Einladung zum wöchentlichen Anbetungstag

Aber es ang in der Logik seiner Liebe, eine Art und Weise zu finden, durch alle Jahrhunderte zu bleiben, ja, an allen Punkten der Erde gegenwärtig zu sein in dem Moment, der höchster Ausdruck seiner Liebe ist:
Opfer und Herrlichkeit, Tod und Auferstehung zugleich. Jesus ist bei uns geblieben. Seine göttliche Phantasie erfand die Eucharistie. Hier erreicht seine Liebe ihren Höhepunkt!" (Chiara Lubich, "In Brot und Wein")

Unsere Priester hier in St.Christoph haben uns ein besonderes Geschenk gemacht, für das wir ihnen sehr, sehr dankbar sind und das von der Pfarrbevölkerung sicherlich mit großer Freude aufgenommen werden wird. Ab sofort besteht nämlich die Möglichkeit für Sie, einmal wöchentlich jeweils für eine Stunde lang in Abetung vor Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament zu verbringen.

Dieser Anbetungstag findet jeden Freitag von 8-19 Uhr in der Familienkapelle der Caritashauses statt. (Listen zum Eintragen liegen in der Kirche auf.) Nützen Sie die Gelegenheit, bei unserem Herrn im Gebet zu verweilen, der Sie sicherlich mit seinem Segen reich belohnen und Ihnen Freude, Frieden und viele Gnaden für Ihr alltägliches Leben schenken wird.

Mein persönlicher Eindruck über das Geschenk der Anbetung:
Es ist jedes Mal ein "Fest" für mich, wenn ich bei Jesus in Anbetung verweilen darf. Eines Tages erfasste mich dabei so ein überwältigendes Gefühl der Ehrfurch, als mir bewusst wurde, wie unfassbar so eigentlich war, dass Jesus, der Sohn Gottes, der Sohn des Schöpfers des ganzen Universums, im Tabernakel hier vor mir zugegen war und ich bei IHM sein durfte!

Welch´eine Freude und zugleich Chance es war, IHM alle Menschen, die mir am Herzen lagen, perönlich anvertauen zu können! Aber nicht nur das. Ich konnte Jesus auch die großen Anliegen der Kirche und der ganzen Welt ans Herz legen, in der Gewissheit, dass ER sich am besten darum kümmern wird! Und jedes Mal gehe ich nach so einer Anbetungsstunde wieder voller Dankbarkeit und reich beschenkt mit einem großen Frieden im Herzen nach Hause.

Es ist ein "Friede, den die Welt nicht geben kann" und der mich immer von neuem dazu anspornt, meinem Alltag bewusster als Christin zu leben und jedem Nächsten mit noch mehr Achtsamkeit zu begegnen, weil wir Kinder eines einzigen Vaters und somit untereinander Geschwister sind.

Evelyne Krump